top of page

No more Body-Positivity... [Naja, nicht ganz aber fast]

  • evaxxkatharina
  • 15. März 2021
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 20. März 2021



Du musst dich, deinen Körper und deine Eigenschaften nicht selber abfeiern oder lieben. Es reicht vollkommen dich anzunehmen.

Ich vertrete seit einiger Zeit die Position „Body-Neutrality“. Meine Message an alle: Du musst dich, deinen Körper und deine Eigenschaften nicht selber abfeiern oder lieben. Es reicht vollkommen dich anzunehmen. Ich habe das krass gemerkt bei der Body Positivity Bewegung. Ich habe mich persönlich enorm unter Druck gesetzt gefühlt meinen Körper lieben zu müssen. Ja ich liebe ihn. Aber halt nicht immer. Nicht jeden Tag und nicht jede Sekunde! Das ist aber vollkommen okay. Ich habe ihn angenommen und bewerte ihn nicht (mehr). Die Body Positivity Bewegung sollte in meinen Augen mehr hinterfragen, welche Auswirkungen manche Aussagen haben. "Du musst dich lieben", "Liebe deinen Körper!". Solche Aussagen erzeugen Druck - extremen Druck. Ich möchte allen einfach sagen: „Keep calm and Keep it real – you are ok as you are!“ Das reicht vollkommen. Ihr müsst euch nicht lieben! Wenn ihr das tut, umso besser! Aber setzt andere Leute nicht unter Druck ihren Körper auch lieben zu müssen. Es reicht vollkommen aus den eigenen Körper anzunehmen. Zu mir hat mal eine Lehrerin gesagt: Eva du musst dich nicht doppelt und dreifach überschlagen, einmal reicht vollkommen aus 😉 Ich habe das Gefühl, dass sich viele in Sachen Body Positivity duellieren. Es entsteht meiner Meinung ein Kampf um Selbstliebe. Ich sehe da so viele Parallelen zu alten Verhaltensweisen zu mir während meiner nicht symptomfreien Esstörungs-Zeit: Ich konnte kein Butterbrot genießen, weil es immer das extrem abgefahrenste und krasseste Abendessen sein musste. Mittlerweile bin ich eher so: Butterbrot for the win!

Comments


Beitrag: Blog2_Post

Abo-Formular

Vielen Dank!

©2021 evaxxkatharina

bottom of page